Da Indre und gerne und öfters in Hamburg sind gibt es hier ein paar Tipps was man ich Hamburg mal gesehen haben sollte. Hier schreibe ich mal so ganz zwanglos zusammen wo wir beiden schon waren und wo man gut Essen und trinken kann – wichtig 😉

1.) Der alte Elbtunnel von 1911 mit einer LĂ€nge von 426 fĂŒhrt er von den LandungsbrĂŒcken rĂŒber nach Steinwerder und dient bis heute FĂŒĂŸgĂ€ngern und Radfahrern als Verkehrsweg zwischen den beiden Punkten. Entweder per Fahrstuhl, Treppe oder die alten TransportfahrstĂŒhlen kommt man auf den Tunnelgrund der ca. 21m unter dem mittleren Hochwasser liegt. Die Nutzung ist kostenlos und wirklich empfehlenswert.

2.) Zum Schellfischposten“ ist die Ă€lteste Seemannskneipe in Hamburg-Altona am Fischmarkt und ist ĂŒber 100 Jahre alt. Hier wird auch die Sendung „Ina’s Nacht“ aufgezeichnet. Innen gibt es nur 17 SitzplĂ€tze und wenn man die Sendung im TV anschaut wundert man sich wie das geht. Bei schönem Wetter kann man aber auch wunderbar draußen sitzen. Kleine Bemerkung noch am Rande – drinnen ist das Fotografieren nicht gestattet!

3.) Die evangelisch-lutherische Hauptkirche Sankt Michaelis oder auch liebevoll „Michel“ genannt. Der Kirchturm hat eine Höhe von 132,14 Metern. Die Kirche ist 1912 wieder aufgebaut worden nachdem sie 1906 abgebrannt war. Sie wurde ursprĂŒnglich ab 1647 in mehreren Bauabschnitten errichtet.

4.) Krameramtsstuben, ein total uriges Lokal versteckt in einer alten Gasse hinter dem Michel versteckt. Zwischen zwei ganz normalen HĂ€usern steht ein kleines Fachwerkhaus hinter dem sich eine kleine Gasse auftut wenn man durch eine RundbogentĂŒr geht. Man fĂŒhlt sich in die Winkelgasse von Harry Potter versetzt! Am Ende link befindet sich dann die GaststĂ€tte „Krameramtsstuben“ die echt zu empfehlen ist. Eine Historische ErklĂ€rung gibt es hier bei Wikipedia.

5.) T.R.U.D.E Wurde fĂŒr den Bau des Elbtunnels gebraucht. Und lustig – hier ein Auszug aus Wikipedia : „FĂŒr den Bau der vierten Elbtunnelröhre wurde ab 1997 die damals grĂ¶ĂŸte Schildvortriebsmaschine der Welt eingesetzt. Als ein Kosename fĂŒr diesen 60 Meter langen Industriegiganten gesucht wurde, befragte man die Kinder der Elbvororte. Der damals 10-jĂ€hrige Paul Oertel ĂŒberzeugte alle mit seinem Vorschlag: T.R.U.D.E. – fĂŒr Tief Runter Unter Die Elbe.“

Zudem gibt es dort auch ein gleichnamiges Restaurant in dem man hervorragend essen kann.

6.) Was natĂŒrlich nicht fehlen darf, die Elbphilharmonie, kurz Elfi. Dort gibt es kostenlos den Zugang zur sogenannten „Plaza“ die rund um die Elfi fĂŒhrt und einen grandiosen Blick ĂŒber Hamburgs Speicherstadt und den Hafen bietet. Und die Rolltreppe die sie da verbaut haben ist auch nicht von schlechten Eltern! Alles in allem ein echtes Erlebnis fĂŒr „lau“!

7.) Der Pennymarkt auf der Reeperbahn. Hört sich verrĂŒckt an – ist aber so. Der verrĂŒckteste Einkaufsmarkt den ich je gesehen hab 🙂 Einfach mal reingehen, kostet nix und bietet echt was!

8.) Große Freiheit

9.) Das Night Light, Hamburgs hĂ€rteste Metal Kneipe auf der Gerhardstrasse 5 ganz in der NĂ€he der Reeperbahn. Ein Muss fĂŒr alle die auf Metal stehen.

10.) Der grĂŒne Bunker in St.Pauli. Ist ebenfalls kostenlos zu begehen und bietet einen phantastischen Blick ĂŒber Hamburg und ist super angelegt. Zu beachten ist allerdings – es gibt eine Einlasskontrolle bei der man auf Messer und GegenstĂ€nde kontrolliert wird die vom Bunker geworfen werden können. Glasflaschen, Thermoskannen und anderes kann aber am Eingang deponiert und spĂ€ter wieder abgeholt werden.

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